Freitag, 29. Februar 2008

28. Tag

Heute wieder einen Haufen Arbeit gehabt. So ziemlich jedem Outlet Manager zur Hand gegangen und auch andere Tasks erfüllt. Am Abend hab ich mich mit der Deutschen (plus zwei koreanischen Mitbewohnerinnen), ner weiteren Deutschen und nem Deutschen (plus schweizer Mitbewohner) ausm VZ getroffen und dann haben wir uns a bissl zammgesetzt. Anschließend sind wir in einen Club gegangen, der riesengroß ist. Also richtig groß. Mehrstöckig, verschiedene Räume, Lounges etc. Bummvoll sogar am Donnerstag. Hauptsächlich Chinesen dort. Und leider nur Hip-Hop, pfui. Aber lange simma eh net geblieben, weil ich ja morgen wieder arbeiten muss. Hab heute außerdem erfahren, dass ich am Sonntag arbeiten muss, aber dazu am entsprechenden Tag mehr.

Mittwoch, 27. Februar 2008

27. Tag

Jo, also Arbeit gibts jetzt wirklich, und nicht nur für mich natürlich. Heute wär der Stammtisch des "Deutschsprachigen Club Beijing" auf XING.com (Business-Netzwerk) gewesen mit 60l Freibier, aber ich hab bei KFC abend gegessen und bin dann heim :-)

26. Tag

Die neue Chefin ist da. Filipino Director of F&B. Und der Director of Hotel Development aus der Konzernzentrale unserer Hotelkette in Singapur ist auch da. Also ein richtig guter Mann. Und der hat den ganzen Tag fast mit mir verbracht (obwohl er nur zwei Tage hier ist) und mir Daten und Aufgaben gegeben. Also hab ich jetz in der Arbeit immer was zu tun. Administratives natürlich.
Am Abend wär ich eigentlich von einer Gruppe Deutscher von XING.com zum pokern eingeladen gewesen, aber ich konnte schlecht ablehnen, mit dem Director of F&B, dem Ass. Director of F&B, dem Executive Chef, dem Executive Master Chef, dem Executive Sous Chef of Pastry und dem Executive Chinese Sous Chef ins China World Hotel (5* beim China World Trade Center) essen zu gehen.

Montag, 25. Februar 2008

25. Tag

Heute zum vierten Mal die Möbel der Lobby geputzt, voll fürn Hugo.
Und dann den restlichen Tag am PC gearbeitet. Neben dem Chinese Restaurant Manager Adam. Er hat 10 Jahre in München gearbeitet und spricht fließend deutsch. Außerdem ist der einer der wenigen fleißigen Outlet Manager. Abendessen by KFC, Frisörbesuch um nicht mal €6 beim hauseigenen Frisör im Jingguang und dann wieder DVD geschaut. Wenn man um 18:30 Uhr erst aus hat, dann ist der Tag schon irgendwie gelaufen. Viel kann ich nach der Arbeit nie machen.

Sonntag, 24. Februar 2008

24. Tag

Sonntag nach dem Fortgehen. Nix gemacht, nicht mal einen Schritt aus dem Appartement getan.

23. Tag, Ausflug - viele Bilder

Heute trotz Samstag früh aufgestanden und nach dem Frühstück in die International SOS Klinik gefahren, um mir den zweiten Teil meiner Hepatitis A&B Impfung geben zu lassen. Hat eine Stunde gedauert und ca. €50 gekostet, obwohl ich die Spritze dabei hatte. Dh. ich hab nur jemanden gebraucht, der mir ebenjene injiziert…
Um 12 ins Hotel. Im 20. Stock gab’s nen Rohrbruch oder so und die Personalaufzüge standen unter Wasser. Überall Wasser in den Stockwerken darunter. Aus der Decke, aus den Lichtern und den Lautsprechern ist es rausgeronnen…
Aber egal, um halb 1 haben wir den Bus bestiegen. „Wir” sind die Familie des GM, Personal Assistant to GM, Director of Marketing plus Ehemann, Director of Sales, Director of Human Ressources, Director of Revenue Management, Director of Rooms plus Familie, Director of Finance & Business Support, Director of Housekeeping, Director of Engineer Executive Chef, Executive Pastry Sous Chef, Purchasing Manager, Health Club Manager und ich. Überwiegend Expats, also Ausländer.
Sind in nem 52-Sitze-Bus gefahren J
Erster Stop war gleich nach kurzer Fahrt beim Chaoyang Park, also noch im selben Stadtviertel. Haben dort dann Mittag gegessen.
Dann sind wir losgefahren in den Norden. Durchs Peking umgebende Gebirge ins Flachland dahinter. Ca. 1,5 h Fahrt bis wir bei den Eisschnitzereien in Long Qing Xia angekommen sind. Auf jeden Fall am Fuße eines Staudammes (glaub ich, siehe Video). Und das ganze war in einer Felsspalte mit Überdachung. Alles im Rahmen Olympias. Überall die Maskottchen und sonst irgendwelche Eis- du Schneeschnitzereien, die mit Olympia in Zusammenhang stehen, Sportarten, als auch Nachbauten der Orte, wo sie früher waren (Sydney etc.)Im Anschluss haben wir Abend gegessen (wieder selbst mitgebracht) und dann wieder die lange Heimfahrt angetreten. Der Ausflug dauerte über 9 Stunden und wurde komplett von der GM-Familie organisiert, mit Rätseln und kleinen Kennenlern-Spielen zwischendurch.
Danach sind der 18-jährige Sohn (Konrad) vom GM, Bart und ich noch in einen ziemlich coolen Club fortgegangen.
So, Bilder sagen mehr als blabla. Übrigens alle durch anklicken zu Vergrößern!
Videos sind ganz unten wie immer.




Chaoyang Park. Ist im selben Stadtbezirk in dem ich wohne und arbeite und beinhaltet neben den Seen auch einen Vergnügungspark inkl. Achterbahn mit Loopings:

Fahrt durch die Stadt:
Nördlicher Stadtrand, in der Nähe der Stadien:
Keine Ahnung, welches Stadion:
Das National Stadium. Es wird immer noch fleißig gebaut:
Das National Aquatics Center, also da wo alle Schwimmwettbewerbe während der Spiele stattfinden:

"Mach mal das Fenster auf!" "Geht nicht, da steht ein anderes Gebäude davor!"

Der Sinn dahinter?:
Nachbarn:
Ein weiteres Stadion. Jetzt kommen wir immer weiter raus:
Draußen vor der Stadt entsteht ein weiterer Vergnügungspark oder so:
Peking ist umgeben von Bergen, drum ist das Wetter recht beständig und der Smog hält sich. Man sieht die Berge auch beim Anflug (1. Tag):


Durch die Trockenheit sieht man keinen einzigen grünen Flecken:
Die Große Mauer:




Hier haben wir sie unterfahren:
Wir sind nur vorbeigefahren, nicht ausgestiegen. Sie soll aber an manchen Stellen richtig steil sein:
Mitten in der Einöde:
Also richtig steil. Mit großen großen Treppen:

Wir kommen unserem Ziel näher, aber wir fahren nicht zu diesem Skigebiet, sondern viel weiter rechts. Abe auch bei diesem Gebirge:

China ist ein armes Land:

Diese Zeichen sind einfach so am Berg bei unserem Ziel:

Olympia über alles:
Die Maskottchen der olympischen Spiele. Das Quintett repräsentiert vier symbolbeladene chinesische Tiere – Fisch, Panda, tibetanische Antilope und die Schwalbe – sowie das olympische Feuer. Natürlich hat jede Figur ihren eigenen Namen: Beibei, Jingjing, Huanhuan, Yingying und Nini; aneinander gereiht ergeben diese den Satz »Bei Jing Huan Ying Ni« was nichts anderes bedeutet als »Willkommen in Peking«.
Autsch:

Unser Chief Engineer schaut aus, wie ein Held aus alten Kung-Fu Filmen:
Schnee:

Kein Plastik, sondern gefärbtes Eis:



2008 - Das Jahr der Ratte:

Konrad, der ältere, und Leonhard, der jüngere Sohn von meinem Boss:

Alles überdacht:






Wieder die Buam vom Chef und unser Executive Chef (Chefkoch) Joseph:
Der Boss und seine Frau:
Oft host a Pech:


Der kleine im Hintergrund ist der Sohn vom Director of Purchase. Spricht drei Sprachen fließend:

Sydney Opera House:

Sumo:


Ich vorm Staudamm:


Das ist die zweite Halle:


Ah, die Zeichen von vorhin:

Der Eingang in das überdachte Areal:


Der Eingang zum Weg auf den Damm rauf:
Oben der Weg und die Brücke das ist eine Sommerrodelbahn, mit der ich auch gefahren bin:

Da ist keine Mauer, das sind nur Lichterketten. Die man am Tag übrigens gar nicht sieht:
Die blauen Lichterketten haben sie gern. Sieht man auch in Peking überall:


Konrad und Bart später beim Fortgehen:



Gruppenfotos hab ich keine, reiche ich nach, wenn ich welche von den anderen bekomme.

Durchfahrt durch die Große Mauer:

Die roten Lampions, überall (!) aufgrund Neujahrs anzutreffen:

Die erste Halle:

Die zweite Halle:

Zweite Halle again. Am Schluss hört man den GM quatschen :-)

Ich glaub, die brauchen ein eigenes Kraftwerk: