Dienstag, 5. Februar 2008

5. Tag

Also der Smog ist wirklich nur in der Früh. Denn heut wars untertags wie die letzten Tage auch strahlend blau. Kein Wölkchen. 5 Tage in Folge!
Temperaturen heute zwischen -7 und -2°C und sehr windig, gefühlte -20°C.
Genau heute beim Umzug. Also das gesamte F&B-Office ist übersiedelt, aufgeteilt auf die Büros der einzelnen Leute wird erst (Service, Küche, Management, etc.).
Blick vom F&B-Pre-Opening-Office auf mein Zuhause:
Um 1 Uhr Dienstschluss und dann bin ich mit Patrick chinesisch Essen gegangen. Kele=Coca Cola:

Im Anschluss zu ihm in die Wohnung ein bisschen fernsehn und auf den Installateur warten.

Aussicht aus seinem Appartement im 16. Stock, Baustellen überall:



Man baut in die Höhe. Überall Wohnblocks, wie in Moskau:

Der Installatuer hatte aber Verspätung und solange wollte ich nicht warten, also bin ich heimgefahren. Circa 7km um nicht mal €1 *g* Mit dem Taxi!

Sonnenuntergang so gegen 18 Uhr:

Die kommenden 7 Tage habe ich tatsächlich frei!!!
Hab aber eh ein paar tasks to be worked off und dazu werd ich mich auch mal ins Hotel rüberbegeben. Die haben dort Wachen und mit meiner ID-Card kann ich rund um die Uhr rein und mir ein Eckerl suchen zum Ruhe genießen und Ideen sammeln. Muss mir Gedanken über Deko, Buffetaufteilung und so Sachen machen. General Manager Kurt macht das auch manchmal, einfach ins menschenleere Hotel gehen und senieren.

Abendessen wieder mit Patrick im Paulaner Bräuhaus im Kempinski Lufthansa Center, welches der Kurt vor 15 Jahren aufgebaut hat.



Hab ein Cordon Bleu gegessen. Vorm Essen kommen Brezen und Schwarzbrot mit Butter, Schmalz und Leberwurst :-)))
Viele Expats (Ausländer) sind dort. Aber arbeiten tun nur Chinesen. Auch in der Küche.
Gab später einen Auftritt von 3 ident aussehenden Philippinerinnen, die irgendwelche Pop-Hits (von La Camisa Negra über Time Of My Life bis zu Don't Cha und Hips Don't Lie) vor sich hinträllerten.
Videos auf youtube unter dem Suchbegriff "rgrubinger trainee"


Dann hat sich Patrick von nem Chinesen in Lederhosen den Zielort fürs Taxi auf chinesisch aufschreiben lassen, weil kein Taxifahrer in Peking auch nur ein Wort englisch spricht. Und sogar Hotels wie Hyatt, Hilton oder Kempinski haben auf chinesisch andere Namen.
Sind dann zur Fortgehmeile und waren kurz in einer kleinen Bar, wo ich einen Österreicher kennengelernt hab. Dort gabs auch "Red Bull" (natürlich gefälscht). Das weiße auf blauem Untergrund heißt übrigens "Vitamin Drink". Und Kohlensäure hatte es auch keine :-)
Dann weiter in eine Latino Bar wo mehr Ausländer als Chinesen waren. Überhaupt trifft man dort auch auf der Straße sehr viele Expats.

Aber tanzen können die Chinesen nicht und Getränke machen auch nicht. Um 2 haben wir das ganze dann beendet.

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