Freitag, 1. Februar 2008

1. Tag, 1. Februar

Abfahrt nach MUC um 14:00 Uhr
Ankunft im Terminal 2 um 16:00 Uhr

Eine Stunde umsonst gewartet, weil Flughafentussis keine Ahnung haben. Dann ging der Check-In aber eh schnell, hatte anscheinend einen Fensterplatz reserviert. Noch eine Stunde gewartet bis zum Boarden.
Dann Boarding, jö was steht auf diesem weißen Zettel? Business?
Economy gegangen, Business geschickt worden. Oida, wie geil ist das denn?!

Massage-/Liegesitz elektrisch, alles mögliche bedienbar über eine herausnehmbare Fernsteuerung. LED-Leselampe in der Kopflehne. Kopflehne höhen- und neigungsverstellbar, Ohrklappen.
Kleines Päckchen mit Feuchtigkeitscreme, Zahnbürste und –pasta, Lip Balsam, Augenklappe, Übersocken, Ohropax und Kopfhörern in einem der tausend Staufächer, Brillenhalter etc alles vorhanden.
Decke (kein Deckerl, sondern ne richtige Decke) und Polster am Platz.

Der Platz neben mir bleibt frei, ich hab meine RUHE!
Zur Begrüßung ein Glas(!) Sekt.
Gebackene, gewürzte Mandeln und Getränk im Glas (auch Spirituosen gratis) im Anschluss.
Speisekarte mit Star Chief Menüs. Danach warmes Erfrischungstuch.
Dann Tischdecke.
Ich esse als Vorspeise zarte Tranchen von der gebratenen Rinderhaxe mariniert in Sojasauce zu grünen Spargelspitzen. Hauptgang Gebratene Poularde mit Pilzrahm, dazu Süßkartoffelgratin. Dessert Exotische Fruchtcreme-Schokoladentarte mit Ananasconfit Alles auf Porzellantellern natürlich.
Digestiv möglich.
Alle möglichen Filme und Serien kostenlos, sogar Videospiele, Dokus, Lernprogramme, Sprachkurse oder einfach nur Fluginfo…
Wegen einem Reboot des Unterhaltungssystem, kann ich den Film „Die Vorahnung“ mit Sandra Bullock nicht fertig schaun.
Alternativ hätts gegeben Bourne Ultimatum, Harry Potter IV, blabla
Es gibt Stromversorgung für Laptops.
Einfach sensationell .
Ich versuch zu schlafen, aber die Schlaftabletten helfen nicht wirklich und wieder mal wirds eine lange Nacht mit tausendmal umdrehen.

Aufgewacht:
Komische Landschaft, da sollte doch eine Großstadt unter mir sein?!
Immerhin ist es nicht mehr weit:



Ahja, da kommts eh:


"A bissl" a Smog:

Nun, irgendwo müssen die Pekinger alle wohnen:

Dann vom Chaffeur abgeholt und zu meinem Appartement gebracht. Jing Guang New World Hotel. Es war einige Jahre das höchste Gebäude Pekings und ist glaub ich immer noch das höchste fertiggestellte :-)
Küche, zwei große Fernseher, Kingsize-Bett und tiptop-Bad inklusive. Gratis Internet, Pool, Fitnesscenter und Frühstück und sogar die Wäsche wird mir gewaschen! (Kann man selbst zwar auch, aber wozu denn? *fg*)

Bin im 42. Stock mit super Ausblick.
Living here:

Ausblick auf die CCTV (rechts) und Mandarin Oriental (links) Baustellen:



Das höchste Gebäude Pekings, das China World Trade Centre:


(gelb=China WTC; schwarz=Grand Millenium Beijing, mein baldiger Arbeitsplatz; rot=Fortune Heigths, dem Hotel zugehörige Apartments; blau=China Financial Centre (Baustelle)
Die Pre-Opening Offices, die wir am 18. verlassen werden, weil sie und die umliegenden Gebäude anschließend abgerissen werden, weil dort ein Park hinkommt, weil das ganze ja direkt vorm Hotel liegt (gelb=F&B Office, wo ich zurzeit immer bin):



Ab zu den Pre-Opening-Offices und Department-Head-Meeting beigewohnt und im Anschluss hundert Menschen kennengelernt, die alle gleich ausschauen ;-)
Abendessen in einem chinesischen Restaurant mit dem Director of Revenue Management, Rodel, ein Philippiner, der gleichzeitig wie ich ankam und dem Executive Chef, Joseph, einem Indonesier, der schon seit Oktober hier ist. Beide wohnen auch im Jingguang-Centre. Anschließend verbietet mir die biologische Uhr eine ununterbrochene Nachtruhe.

!

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